Donnerstag, 28. Februar 2013

Airlie Beach - Tag 1 & 2

Es ist also so weit: Laura, die Buchungsverweigering, "ich-hasse-Gruppenreisen"-Verfechterin und alles alleine machen will, tritt ihre einzige fremdgeplante Aktivität dieser 6 Monate an. Dam dam dam daaaam! Trommelwirbel bitte - ob das was wird?! ;)

Noch befinde ich mich in gewohntem Gewässer, denn den Flug von Melbourne nach Proserpine (den Flughafen hier - Queensland, nördlich von Brissie, südlich von Cairns) und das Shuttle nach Airlie Beach habe ich (natürlich) alleine gebucht. :) Klappt auch reibungslos - tschakka!
Im Hostel geht's schon los - aber positiv! Zahle dank eine Superdeal nur AU$13,50 pro Nacht. Verglichen mit den sonstigen AU$28 hier, sind das ja fast schon afrikanische Verhältnisse. Sehr gut!
Das Hostel ist auch echt wunderschön. Tropische Gartenanlage und ich wohne in einem Holzbungalow mit Bad und 7 anderen Leuten. Vielleicht hat jemand gut aufgepasst und es gemerkt..... Richtig! Ich bin wieder in Queensland! Was sagt uns das? Richtig! Tropische Hitze, eigentlich momentan Regenzeit UND nur noch lächerliche 9 Stunden Zeitdifferenz. (Nur, damit ihr alle auch was lernt! ;) es sollen ja ALLE profitieren! Haha)
Airlie Beachn ist wieder ein totaler Touristenort, wie Byron Bay. Die Geschäfte demnach rettungslos überteuert. Ich gönne mir also lieber den gesunden McD. :)
Das Hostel an sich ist voll mit Backpackern, die einen Bootstrip, wie ich, gebucht haben. Man vergleicht also nur Organisation, Länge und Schiffsname. Bei mir heißt das also OzSail, 3 Tage und 2 Nächte und "Spank Me" - und nein, liebe Englisch sprechenden Freunde, das ist kein Scherz! ;)
In meinem Bungalow treffe ich auch gleich auf 2 Franzosen, mit denen ich die nächsten Tage zusammen verbringen werde. :) Abends also etwas das free wifi genießen, mal wieder umpacken (darf nur ein kleiner Rucksack mit aufs Boot), eine Runde an den Strand - und von der Reise völlig erschöpft einschlafen.

Am nächsten Morgen auschecken, Gepäck im Luggage Room des Hostels unterbringen und im Büro der Organisation einchecken. D.h. 1000 Zettel zum ausfüllen bekommen und den Treffpunkt am Mittag. Der Vormittag wird also mit frühstücken und Tv schauen (das erste mal seit ca. 4 Monaten ;) - hab' es nicht vermisst!) vertrödelt.
Dann geht es los! Unser Skipper Neil (Neuseeland) und die Crew Joe (Australien) und Richard (England), sowie wir 26 Passagiere werden wohl ganz gut miteinander auskommen. Zu den Franzosen und mir stoßen noch 3 deutsche Jungs, die meine Bootsclique werden. ;) Alle nur durchschnittlich gefährlich. ;) wir fahren also los - leider noch zu wenig Wind zum Segeln.
Nachmittags geht es bei Hook Island am 1. Schnorchelspot ins Wasser. Und obwohl das rückblickend nicht der beste war - beeindruckend! Schon hier eine Korallenvielfalt - und die Fische - wie im Aquarium in Sydney! ;) alle sind fasziniert und freuen sich jetzt schon auf das nächste Mal Wasser. Hinzuzufügen ist, dass wir nur im Neoprenanzug - dem stinger suit - tein dürfen, zum Schutz vor den Quallen, die momentan Saison haben und durchaus gefährlich werden können. Suuper - die hab' ich ja besonders gerne...

Wir fahren weiter zu einer Bucht zwischen Hook und Whitsunday Island, wo wir für die Nacht vor Anker gehen. Es gibt frisch gekochtes Essen, Alkohol, Boot, Wasser, Sternenhimmel - was brauche ich mehr? :)







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