Weihnachten!

Merry Christmas - doch so anders, als Frohe Weihnachten.
Beginnend mit der Lichterdeko - übertrieben wie im amerikanischen Weihnachtsfilm! Der Wahnsinn - und natürlich fährt man abends auch herum und schaut sich die verrücktesten Häuser an. Vom Santa Claus-Hologramm im Fenster, über überdimensionale Schneekugeln, blinkende und leuchtende Engel, Elfen, Schneemänner, Rentiere und Schlitten bis zum singenden Weihnachtsmann - ich habe ALLES gesehen. Mich überrascht so schnell nichts mehr! ;) (Dass ich anfangs einfach mit Lachen reagiert habe, konnte keiner verstehen..)

Am 23. und 24. Dezember habe ich es gewagt, deutsche Plätzchen zu backen - es war ein Wagniss, allein schon die Zutaten annähernd zu bekommen. Zudem hatte ich mit der Hitze zu kämpfen - aber ich hab's am Ende gepackt und die Australier waren begeistert.
Nina und ich haben - wie sich das für Deutsche gehört - unsere Geschenke am Abend des 24ten ausgepackt. Ein bisschen Tradition von daheim wollen wir ja auch genießen. ;)
Mit Di sind wir dann in die Mitternachtsmesse der anglikanischen Kirche gegangen - der katholischen übrigens sehr ähnlich, ich bevorzuge unsere trotzdem.
Am 25ten sind wir morgens um 7:30(!!!)h zum Weihnachtsfrühstück zu Ian's Bruder gefahren. (Die Jungs sind heut' nacht zurück gekommen.) Dort gab es dann BBQ. Zum Frühstück. Dieses Land.
Zurück daheim kam Santa dann - hier lagen die Geschenke aber nur unterm Baum - keine Strümpfe am Kamin.. Und sogar für die deutschen Mädels gab es was - echt superlieb! Viel Schokolade und Kleinigkeiten.
Mittags kamen dann Di's Bruder mit gesammelter Familie vorbei. Zum Christmaslunch. Es gab massig Salate (unter anderem bayerischen Kartoffelsalat von mir!) und aufgeschnittenes Fleisch - Schinken, Schwein, Hühnchen. Danach noch Nachtisch - man isst auch hier zu viel! ;)
Ein bisschen Film schauen, ein bisschen im Pool schwimmen, Emails an deutsche Radiosender schreiben - hach, das ist schon was. :)
Zwischendrin immer wieder mit der Heimat skypen - ein bisschen vermisst man die eigenen Traditionen ja schon. Aber das nächste Weihnachten kommt bestimmt und es war super toll, alles HIER mitzuerleben! Weihnachten in der Hitze - sollte man mindestens einmal ausprobieren!

Dicken Kuss,
Laura.

Australien - Rockhampton & Blackall

Ich fasse es nicht - ich bin schon wieder drei Wochen in Australien. Das ist fast ein Monat - die Zeit verfliegt!

Die ersten Tage habe ich im Haus meiner "Verwandten" (ihr kennt die Story ja..) in Rockhampton, kurz Rocky, verbracht. Das akklimatisieren und den Jetlag überwinden dauert doch länger, als geplant.. Besonders diese Hitze! Aus dem deutschen Winter mit Schnee in tropische 30-40 Grad. Mein Kopf leidet am meisten darunter - aber mit viel Wasser und eher ruhigen Tagen bekommt man ja alles in den Griff. :)
Ich bin meist mit meiner "Tante", Di, zusammen, lerne aber auch ihren Bruder mit Frau und Kindern, Freunde, Freundinnen usw. kennen. Viele Menschen - viele Namen.. Huuii!

Dann geht es Freitag nach Blackall - 8 Stunden entfernt - ins Outback. Dort haben Di, Ian und Nick bis Januar gewohnt. Ian arbeitet dort auch noch als Pharmacist und in seinen 5 anderen Geschäften.. Di und Nick leben in Rocky, da Nick dort auf die Grammar School geht. Nachdem wir uns also ab 5:00h morgens mit 100km/h pro Stunde durch die Landschaft tuckern, hab' ich viel Zeit die Weite und Leere des Outbacks zu bestaunen. Wir kommen durch ca. 5 Orte, auf dieser einen Straße. Die Gegend ist komplett in rot-braun-Tönen gehalten - teilweise ganze Landstriche komplett verkohlt - schwarz. Beeindruckend, besonders im Kontrast zum blauen Himmel - aber auch etwas deprimierend. Nach Regen, wenn alles grünt, soll es schöner sein - sagt man mir. :)
Die Tage in Blackall unternehmen wir immer wieder kleinere Ausflüge und genießen die ca. 47 Grad - abends nur noch schlappe 42 Grad. Yey!
Einen Tag arbeite ich in der Pharmacy - ansonsten kann man dort nicht ganz so viel unternehmen.. Aber es war schon eine Erfahrung - so ganz inmitten von Nirgendwo. Mein größtes Problem: das supertolle Wasser ist voller Mineralien und - Sulfate. Yey - es stinkt also bestialisch nach faulen Eiern. Das sagen auch alle. Ich hab' noch NIE nach dem Duschen mehr gestunken, als davor.. Mannoman!
Nach der Woche dort "draußen" geht es für die Damen wieder zurück in die Zivilisation - Ian und Nick bleiben bis Weihnachten noch da. Das Outback an sich finde ich ganz ok - nur diese 8-stündige Horrorfahrt macht mich fertig. Zurück noch mit 2 Hunden im Gepäck - wuhu! ;)
Das Outback ist echt weit weg.

Zurück in Rocky unternehme ich öfters was mit Amy, meiner "Cousine" und ihren Freunden. Die erste Jobsuche ist über die Feiertage eher schwierig - wird deswegen auf nächstes Jahr verschoben.
Am 23. kommt überraschend Nina zu Besuch. Bleibt eine Woche über Weihnachten - sie will in Sydney nicht alleine feiern. Schön, die Eigenheiten der Australier und insgesamt die 1. Eindrücke mit einer Deutschen zu bequatschen. :)
Auch mit ihr besuche ich den Botanischen Garten und Zoo von Rocky, wir fahren mit meinen "Verwandten" an den Strand und feiern natürlich Weihnachten - das kommt im nächsten Post!

Ich drücke euch!
Laura.

Home sweet home!

Nach einem gefühlt ewig langem, nervenaufreibenden Flug (50 min Verspätung und nur 1:30h Zeit zum Umsteigen!) bin ich sehr wohl behalten im eisig kalten München angekommen und empfangen worden!
Nur - an diese Temperaturen kann man sich in 4 Tagen nicht gewöhnen! ;) Aus 30 Grad, Top und Hotpants in -3 Grad, dicke Wintersachen zu wechseln... Kaum zu glauben.
Es war wunderschön, wenigstens ein paar Freunde und meine Lieblingsfamilie zu sehen und das gute Essen zu genießen! Natürlich hab' ich auch die geballte Christmas experience mitgenommen! Plätzchen, Adventskalender, Weihnachtsmarkt mit Glühwein, Adventskerze und das weihnachtlich gestopft volle und gestresste München. Ich liiebe es. <3
Trotzdem waren alle Gedanken schon in Australien. Was muss ich noch erledigen, was packe ich ein?
Ich habe es dann tatsächlich geschafft, meine gesamten Sommersachen in einen Schuhkarton - äh, Rucksack - zu packen und hab' dieses Mal sogar das iPhone für WhatsApp und bessere Kommunikation dabei!
Sonntag ging es dann frisch gestärkt wieder in den Fieger - die nächste Odyssee starten! :)
In München wegen Schneechaos - JA! Schnee hab' ich dieses Jahr zum Glück auch erlebt! - erst mal mit 2 Stunden Verspätung gestartet. Dann nach Bangkok. Dort 8 Stunden Aufenthalt! Zum Glück wurde ich dort von Freunden von uns abgeholt, zum Essen ausgeführt und zu ihnen nach Hause eingeladen. So eine Dusche ist einfach eine traumhafte Erfindung!
Danach geht es über Brisbane mit ein paar Stunden Aufenthalt - und Verspätung, yey! - nach Rockhampton! Verrückte Sache: wegen der 9 Stunden Zeitdifferenz, die mir ja auf dem Flug nach Osten zusätzlich geklaut werden, bin ich Sonntag Abend in Deutschland gestartet und Dienstag (!!) Abend in Rockhampton angekommen. Was eine Tour! :)

Welcome in Down Under!

Vermiss euch alle jetzt schon!
Laura

Die Garden Route - Woche 2

Mit einer riesen riiiesen Verspätung kommt endlich etwas zu meiner letzten Woche in Afrika! Tut mir leid, dass das ewig dauert... ;)

Nachdem Eva und ich das Wochenende im Surfparadies Jeffreys Bay verbracht haben, sind Sonntag dann die anderen, d.h. Tobi, Susi und Camilla in unserem genialen weißen VW-Minibus gekommen.
Montags ging es dann richtungsmäßig wieder zurück "nach Hause", nach Cape Town. Stop gemacht wurde an diversen hohen Brücken - unter anderem der höchsten Bungeejump-Brücke der Welt - Wolf Altenheimen und ähnlichem. Auch die nächsten Tage sind wir von Nationalpark zu Nationalpark gepilgert. Besonders toll war dabei der Tsitsikamma National Park, Mündungsdelta des Storm Rivers.
Insgesamt kann ich den weit verbreiteten Gerüchten nur zustimmen - die Landschaft entlang der Garden Route ist einfach wunderschön! Hohe Berge, tiefe Schluchten, riesige Canyons und kilometerlange Traumstrände säumen dort den Weg. Die Nächte haben wir immer sehr spontan in diversen Hostels entlang der Route verbracht - alle einzigartig genial.. und vielleicht ein KLEINES bisschen verrückt. ;) Wer für diesen Teil der Welt Tipps braucht, wende sich an mich!
Devinitiv erwähnenswert sind noch die Straußenfarmen um Outdshoorn (auf einem Strauß sitzen!), Platzangst in der Tropfsteinhöhle so gut wie bezwingen - bin durch gekommen! - und der südlichste Punkt von Afrika, Cape Alguhas.
Alles in allem eine richtige Knaller-Woche! Der perfekte Abschluss für mein Afrika-Erlebnis. Und keiner wird wohl unsere durchgedrehten Stunden im Auto vergessen - Fenster runter, Musik voll aufgedreht! (Ein Tipp unter Kennern: der VW-Minibus 8-Sitzer schafft jede noch so enge, steile Schotterstraße!)

Die letzten Tage in Kapstadt habe ich dann noch einmal richtig entspannt, mit lieben Freunden, bummeln, in Cafés sitzen, feiern in Longstreet (ein letztes Mal) und zu viel Abschiedstrauer verbracht.

Mein Resümee:
Obwohl es am Anfang richtig viel Probleme und Chaos gab, war es eine unbeschreiblich tolle Zeit für mich! Ich bin froh darüber, wie alles gelaufen ist, denn daran bin ich definitiv über mich hinaus gewachsen! Noch nie hab' ich so viel über mich und über andere Menschen gelernt! Das wird definitiv für immer in meinem Kopf und meinem Herzen bleiben!

Genug Philosophie! Ich habe super liebe, gute Freunde gefunden und hoffe, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren - und es war einfach GEIL. ;D

Abschließend weiß ich -
Was auch komisches passiert und schief geht - es gibt immer einen Weg! No Panic!

Knutscha - Laura.

Addo Elephant Park

Wie erwähnt toure ich jetzt bald seit 2 Wochen auf der Garden Route.
Die erste Woche ging es mit dem Baz Bus von Kapstadt straight nach Port Elizabeth. Sollte 'ne lustige Sache werden. Aber wir reden hier immer noch von Afrika! ;)
Noch nicht mal ein Viertel der Strecke geschafft und schon haben wir eine Panne. Natürlich halten wir nicht an einer Tankstelle, sondern mitten im nirgendwo. Dann warten wir dort (50km in alle Richtungen ist nichts) 4 Stunden lang auf einen Mini-Ersatzbus. So schaukeln wir dann den Rest der Strecke. Aus einer eh schon langen Tour werden 19h Roadtrip - PE reichen wir um 3 am. Was ein Klischee - aber das sind die Geschichten, die ihr von Afrika hören wollt, oder? ;D

Leider ist die Stadt selber nicht schön. Ein bisschen Strand, ein bisschen Stadt - alt und verfallen. Lohnt sich nicht. Zum Glück kann man seine Zeit mit lustigen Leuten ÜBERALL gut verbringen. :)

Mein Highlight der 1. Woche war dann definitiv der Addo Elephant Park. Donnerstag ging es erst zu viert (mit 2 neu gewonnenen Freunden) und Mietwagen den ganzen Tag auf eigene Faust durch den Park - Mamma mia, haben wir Tiere gesehen! So viele und so hautnah! Einfach beeindruckend, wenn man zum ersten Mal im Leben auf einer Safari ist. Ich wünsche es jedem, dass er das einmal in seinem Leben schafft!
Nachmittags haben Eva und ich dann in unser Forest Cabin im Park eingecheckt. Dann ging es auf die Sundownertour. Eine geführte Safari, im Jeep, mit Guide - wie man sich das vorstellt. Wir saßen allerdings im Münchner Eck... Insgesamt trifft man auf der Garden Route fast nur Deutsche.. Hach. Die Tour war auf alle Fälle echt interessant!
Abends dann im Park schlafen - mit all den Tiergeräuschen, ein tolles Erlebnis.
Das 6 Uhr aufstehen am nächsten Morgen hat dann schon weh getan - was macht man alles für die wilden Tiere. ;) Nach einer weiteren geführten Morgensafari sind wir dann mit den Jungs den restlichen
Tag wieder alleine im Park unterwegs gewesen - der ist groß! Und unser Glück war wirklich so unglaublich riesig, dass wir neben den vielen Elefanten, Büffeln, Antilopen (alle Arten), Warzenschweinen, Erdmännchen, Affen usw. tatsächlich auch noch 2 der 9 Löwen aus dem Park gesehen haben! UNGLAUBLICH! Unser Tag war gerettet und mein Herz für die Tiere gewonnen.
In dieser Hinsicht hat sich der Trip in die Ferne (von Kapstadt aus) gelohnt. :)
Noch ein paar Bilder und bald kommt noch mehr von der Garden Route!

Ich drücke euch - Laura

Ein paar Sonnenstrahlen in die Kälte!

Ich hoffe ein bisschen Schifffahrt kann euch den Winter versüßen!
Da Apple es übrigens geschafft hat, die Blogger-App auch für's iPad kompatibel zu machen, schaffe ich es vielleicht wirklich endlich, euch MEHR Bilder zu zeigen!

Ich drücke euch!
xx Laura

Die Zeit fliegt..

Ich kann es selber kaum glauben - aber ich habe jetzt noch 3 Tage in meinem Social Project. Dann ist das hier vorbei!
Zum Glück kann ich mich noch auf meine 2 letzten Wochen in Afrika freuen - sonst müsste ich ja JETZT schon die Taschentücher auspacken.

Ganz kurz noch einen Rückblick über mein letztes Wochenende:
Wir sind nach Malmesbury (etwas mehr Hinterland) eingeladen worden. Von anderen Social Workern - als kleines Dankeschön. :)
Nach Pizza backen und Rotwein trinken am Freitag (ja - wenn man hier trinkt, dann viel!), sind wir am Samstag nach afrikanischem Frühstück - was auf gebratene Zwiebeln, Tomaten, Pilzen, Eiern, Paprika, Bacon usw. hinausläuft.. - zu unserer Weintour gestartet.
Wir deutschen Mädels sind im Jeep, im Kofferraum mitgefahren. Mega Gaudi! Endlich hab' ich Afrika gesehen, wie ich mir das immer vorgestellt habe. ;) Braune Felder soweit das Auge reicht, erstaunlich viele Hügel und Berge (liegt an unserer Gegend hier), Bäume und zwischendrin immer wieder grüne Weinberge mit Farmen in der Mitte. Manche dieser Farmen sind wirklich wunderschön - da könnte man es schon aushalten... ;) Für unglaubliche R10 (=1€!!) kann man sich dann durch den kompletten Weinkeller trinken, Oliven, Öle usw. probieren. Das ist ein Land. ;)
Abends gab' es dann Fisch-Braai und dann sind wir vollkommen erledigt von Sonne und Wein nach Hause gefahren.

Am Sonntag ging es dann zu dritt im Leihwagen an verschiedene Strände (Bloubergstrand, Camps Bay, Hout Bay) nach Kapstadt, Richtung Cape Point - die Küste entlang fahren usw. Einfach schön! So sollte ein Sonntag im November aussehen - findet ihr nicht? Abends dann den Sonnenbrand gepflegt.. Die Sonne ist hier heller und intensiver! Davon sind wir mittlerweile überzeugt! Ob das am Ozonloch liegt?

Die letzte Woche haben wir noch normal verbracht - Abschied von den Kindern im Township war schon schwer! Das Abschiedsknuddeln - hoffentlich vermissen sie uns nächste Woche nicht zu sehr!
Sonst haben wir versucht unsere Garten Route zu buchen - mit afrikanischen Webseiten, ein Kapitel für sich. Aber - we finally did it! ;)

Mal schau'n, wohin es uns genau treibt - ich lass es euch wissen!
Donnerstag schlafen wir auf alle Fälle bei den wilden Tieren - wuhu!

Im Anschluss noch ein paar Bilder vom Wochenende!
xx Laura

Halbzeit in Afrika.

Und wieder ist eine Woche vorbei - schockierend. Ueber die Haelfte meiner Zeit hier ist vorbei. 
An mein Arbeitsleben hab' ich mich jetzt gewoehnt. Montags und freitags ganz im Office der Kirche, dienstags und donnerstags auf der Pferdefarm mit behinderten Kindern arbeiten und den ganzen Mittwoch im Township, mit meinen Kleenen. :)
Dazu kommt dann noch das Besuchen verschiedener Kinderkrippen, Aidsprojekte oder anderer Townships, die wir betreuen/ unterstuetzen usw.
Auf diese Weise treffe ich unwahrscheinlich viele verschiedene Menschen mit total spannenden und interessanten Lebensgeschichten. Es macht einfach so viel Spass nachzufragen und sich etwas erzaehlen zu lassen. Ich liebe das! Daraus kann man oft so viel fuers eigene Leben mitnehmen - und immer wieder denke ich mir, dass wir in Deutschland ja wirklich seeehr grosse Probleme haben.. ;) Schoen, dass alles mal aus einer anderen Perspektive sehen zu koennen.

Dieses Wochenende war ich mit Freunden in Stellenbosch. Einfach genial! Wine tasting, Strandnachmittag, Cocktails trinken, abends dann in Stellenbosch feiern gehen. Und einen entspannten Sonntag. So koennte das immer sein. ;) Studentenleben - ich komme! 
Heute bin ich auch das erste mal Zug gefahren. Transport ist hier wirklich ein nerviges Thema. In Kapstadt ist es z.B. gar kein Problem: man kann ueberall fuer 60ct mit Minibussen fahren, oder man nimmt sich ein Taxi (dass dann meist auch 1 Euro oder so kostet..). In den Vororten, in denen ich jetzt lebe ist das etwas anderes. Es erinnert von der Struktur an Amerika - viele Haeuser, meist in Gatet Communities, wenn nicht mit eigenem Gate usw., riesige Shoppingmalls und riesige Distanzen, um von A nach B zu kommen. Man braucht einfach ein Auto - es gibt keine Minibusse, keine Busse, kaum Taxis - und Zug fahren ist wohl gefaehrlich. Besonders an einem Sonntag, wenn wenig los ist.
Aber wie sollen wir ohne Auto (ich bin zu jung, eins zu mieten..) nach Hause kommen? Also sind wir zu dritt (2 Maedchen, 1 Junge) Zug gefahren. 

Und es war KEIN Problem!

Am Bahnhof haben uns alle nett geholfen, welche Karte wir kaufen muessen, wann der Zug kommt. Dann faehrt man fuer 1,10 Euro in der 1. Klasse, denn da ist Sicherheitsschutz.
Es wurde also wieder einmal viel Wind um nichts gemacht. ;)

Ich geniesse jetzt also meine 2 letzten Wochen in meinem Projekt, bevor es dann mit 3 Freunden zurueck nach Kapstadt und dann auf die Garden Route geht! Ich freue mich jetzt schon!

Ich druecke euch ganz feste in Gedanken!
xx Laura

Fotos!

Ich versuche wirklich sehr, euch so viele Bilder wie moeglich zu zeigen... aber die Technik mobbt mich hier etwas. Ich hab aber ein paar Tricks gefunden und es kommen mehr und mehr - ich verspreche es!

Kostet mich nur alle meine Nerven, viel Zeit.. hach ist das Leben hart! Alles fuer euch! ;D

xx Laura

PS: Ihr koennt aber jetzt sicher schon erahnen - schoen ist es hier! Keine Frage! :)

Kinderkrippe in einem Township von Kapstadt

V&A Waterfront mit Tafelberg 

Stadion von Kapstadt - fuer die Jungs.. ;)

Laura und das Blauwalgebiss

Blick vom Tafelberg auf Kapstadt

Pinguinstrand von Simonstown/ bei Kapstadt

Am Kap der guten Hoffnung aka AdW ;)

Queen of the World - oder fast! ;)